KickStart-Ideenwettbewerb

Ein Rückblick

Anschubfinanzierung für die Realisierung innovativer Ideen
Der Ideenwettbewerb „KickStart“ fand jeweils im Wintersemester in der StartUpYard statt. Auch Ideen, die bislang für nicht umsetzbar gehalten wurden, wurden dafür vor einer Jury präsentiert. Die Gewinner_innen wurden sechs Monate lang mit Finanzmitteln, Coachings und fachlicher Expertise unterstützt, um die Idee in einen Prototyp oder ein Versuchsmodell zu übersetzen. Bis zum 1. Mai 2024 lief die letzte Förderperiode.


Die Gewinner_innen 2023

Förderzeitraum 01.11.2023 – 30.04.2024

1. Platz

1. Platz: INTELLISAIL

Das Projekt INTELLISAIL von Alireza Seifnouri will als Nischenlösung das Flottenmanagement-Tool der nächsten Generation entwickeln. Als Innovation soll die Software Komponenten des Projekt-Managements integrieren.

2. Platz

2. Platz: Cheetah

Das Team Cheetah um Marie Mangelsdorf und Paul Lehmbecker möchte mit einer Kombination aus Hard- und Softwarelösung einen superschnellen und dennoch normalgewichtigen 3D-Drucker mit bester Druckqualität schaffen.

3. Platz

3. Platz: Hölzerne Fahrradgriffe

Marcel Solterbeck entwickelt leicht zu montierende und an jedes Lenkerformat passende Fahrradgriffe aus Holz. Sie vermitteln ein angenehmes Griffgefühl, sind aus nachwachsendem Rohstoff gefertigt und verleihen dem Gefährt eine individuelle Note.

4. Platz

4. Platz: ReCaf

Dass Leder für Alltagsbegleiter nicht immer von Tieren stammen muss, beweist Harika Lehmann mit ihrem Projekt ReCaf und greift auf den häufig als Abfall behandelten Küchenrest Kaffeesatz zurück.

5. Platz

5. Platz: Ton in Ton

Das Projekt Ton in Ton von Esther Mia Weisse verbindet Raumakustik und Raumklima in neuem Design und Materialität.

6. Platz

6. Platz: Kofix

Das Team um Nic Hoffmann, Benedikt Henke, Mateja Bakovic und Clemens Paul Wellmer entwickelt die Idee der mobilen Rucksackküche „Kofix“ und schafft so eine Möglichkeit, sich mobil, spontan sowie energie- und ortsunabhängig mit einer vollwertigen Mahlzeit zu versorgen.

Die Gewinner_innen 2022

Förderzeitraum 01.11.2022 – 30.04.2023

1. Platz

1. Platz: UVAST

Ein nachhaltiger Wasserfilter im Hosentaschenformat – diese Vision wollen Rebecca Miriam Zube und Paul Winter mit UVAST Realität werden lassen und sauberes Trinkwasser für jeden, jederzeit und überall zugänglich machen.

2. Platz

2. Platz: moborm

Emma Hille hat ein Leuchtsystem für verschiedenste Situationen im Indoor- sowie Outdoorbereich entwickelt. Flexibel, robust, mobil und modular stellt „moborm“ konventionelle Leuchten damit buchstäblich in den Schatten.

3. Platz

3. Platz: Hydroponiksystem

Urban Yardening ist vom heimischen Stadtbalkon nicht mehr wegzudenken. Esther Mia Weisse denkt diesen Trend weiter: Ihr neuartiges Hydroponiksystem spart zusätzlichen Platz, ist dekorativ und nachhaltig.

4. Platz

4. Platz: CAT

Das von Ruth Kasdorf, Iris Groneick, Lisa Müller, Lena Krohe und Prof. Dr. Christine Linke entwickelte Inhalts-Hinweis-System „CAT“, soll Konsument_innen audiovisueller Medien auf „triggernde“ Inhalte, wie (sexuelle) Gewalt oder Tod, hinweisen. Ein innovatives Tool, das Medienschaffenden bislang fehlt.

5. Platz

5. Platz: Hygienespender

Sarina Drescher hat die Vision eines barriere-, diskriminierungs- und kostenfreien Zugangs zu Hygieneprodukten. Genderpay-Gap und soziale Ungerechtigkeiten sollen so keine Rolle mehr spielen müssen.

6. Platz

6. Platz: Arthrosestift

Menschen mit Arthrose haben nicht nur Probleme beim Schreiben, sondern stecken viel Zeit und Disziplin in therapeutische Übungen. Lilly Wülfing möchte mit einer Kombination aus Schreibgerät und Hand-/Fingertrainer eine alltagstaugliche Verbindung herstellen.

Die Gewinner_innen 2021

Förderzeitraum 01.11.2021 – 30.04.2022

1. Platz

1. Platz: Studentische Kooperationshilfe

Seit fast zwei Jahren haben Studierende kaum Kontakt zu Kommilitonen. Niklas Huhs möchte mit seiner App Studierende zusammenbringen, so dass sie einander helfen können: Nachhilfe in Mathe gefällig? Niklas‘ Datenbank hält die richtigen Leute aus höheren Semestern bereit.

2. Platz

2. Platz: Fuchsschwanzkette

Schmuck soll sich beim Tragen anschmiegen. Nicht so einfach bei Materialien wie Gold oder Platin... Margot Reuter hat einen Weg gefunden, beispielsweise Halsketten nach einem neuen Prinzip so zu formen, dass die Träger_innen sie kaum bemerken.

3. Platz

3. Platz: Unverpacktschütte

Unverpacktläden liegen im Trend. Jette Emuth, Nils Cohrt und Robin Grindemann wollen herkömmliche Geräte für das Abfüllen von Müsli oder Waschmittel nachhaltig revolutionieren, den Preis entscheidend senken und die Bedienung vereinfachen.

4. Platz

4. Platz: WaDuKa

Paul Wellmer hat als Tischler auf Baustellen schon viel gesehen. Seine Wartungsarme Duschkabine soll Schimmelbildung vermeiden. Kein Wartungsaufwand von Silikonfugen, kein Schimmel, kein finanzieller Aufwand für Eigenreparaturen, lange Nutzungszeit.

5. Platz

5. Platz: Ironing Massage Chair

Tahere Borji Kamkar hat ein Gerät entworfen, das Massagesessel und Bügelbrett vereint. Sich nach der stressigen Hausarbeit am Bügelbrett gleich noch massieren lassen, dies wird nun Realität. Gerade in kleinen Wohnungen, WGs oder im Hotelzimmer ein echter Platzsparer.

6. Platz

6. Platz: Smart Mirror

Nii-Osu Lamptey und Kai Lohbauer wollen ein SmartHome-Produkt herstellen, welches Anwender_innen Informationen in einem Spiegel zeigt. Smart Mirror lässt sich individuell anpassen und unterstützt beispielsweise auch Menschen mit Handicap.

Die StartUpYard wird gefördert unter dem Kennzeichen 13FH009SU8.