NB-LAB
Forschung im Amazonasgebiet

Diese ambitionierte Initiative möchte Studierenden und Forschenden aus der ganzen Welt das gemeinsame Forschen im Amazonasgebiet ermöglichen. Die Forschung soll der indigenen Bevölkerung und der einzigartigen Natur zugute kommen.
NB-LAB steht für “Nature-based living-lab for interdisciplinary practical and research semester on sustainable development and environmental protection in the Amazonas Rainforest”. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse gerade der indigenen Bevölkerungsgruppen des Amazonas sollen interdisziplinäre Forschungsthemen ausgelobt werden. Zur Bearbeitung dieser Themen können Studierende im Rahmen ihres Praxissemesters gemeinsam mit Forschenden über mehrere Wochen in einem der Living Labs leben und arbeiten. Das Konsortium besteht aus vier Universitäten aus Peru bzw. Ecuador, dem ersten Exzellenzzentrum Perus, einer spanischen Universität und zwei deutschen Hochschulen.
Im vergangenen Jahr ist ein sehr beeindruckendes Video von unseen Kommunikationsdesignern entstanden, die unsere Archtiekten beim Bau der Maloca in Iquitos, Peru, begleiteten.
Das Projekt neigt sich dem Ende zu. Das erste Lab fand bereits erfolgreich in 2022 statt. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Camp in Tena, Ecuador, geben. Von unserer Hochschule werden drei Studierende für sechs Wochen nach Tena reisen, um gemeinsam mit Studierenden aus aller Welt im Amazonas zu forschen. Unsere diesjährigen Studierenden sind zwei Betriebswirtschaftswissenschaftler und eine Produktdesignerin.
Das Projektkonsortium möchte mit den NB-LABs neue Anreize für weitere internationale Forschungsarbeiten im Amazonas zum Wohle der dort lebenden Bevölkerung und ihrer einzigartigen Natur schaffen.
Zum Abschluss des Projektes wird es im Oktober dieses Jahres eine Konferenz in Lima, der Hauptstadt Perus, geben. Dazu laden wir Studierende der HSW recht herzlich ein. Die Reise- und Verpflegungskosten sowie die Unterkunft werden vom Projekt übernommen. Wir wünschen uns von den interessierten Studierenden eine aktive Teilnahme an der Konferenz. Wie diese aussehen kann, könnt Ihr hier erfahren. Auch das Bewerbungsgprocedere wird hier erklärt.
Grundsätzlich können alle Studierenden der Hochschule Wismar im Living-Lab arbeiten. Die jeweilige Ausschreibung definiert dabei fünf spezifische Forschungsthemen. Es wird großen Wert auf interdisziplinäre und internationale Vernetzung im Team gelegt. Deshalb werden mindestens englische und spanische Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Die Hochschule Wismar unterstützt ihre Studierenden mit der Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten für die Zeit des Aufenthalts im Living-Lab.
AUSSCHREIBUNG 2023
Die Kandidaten und Kandidatinnen stehen fest. Folgende Studerende werden unsere Hochschule im August und September 23 in Tena vertreten:
Fabian Legin - Betriebswissenschaften
Miguel Albrecht - Betriebswissenschaften
Hanna Reppmann - Produktdesign
Das Camp findet vom 14.August - 24. September 2023 in Tena, Ecuador, statt.
Es werden insgesamt 25 Studierende aus 4 Ländern teilnehmen, aufgeteilt in 7 Teams.
Die Flüge sind bebucht, die Koffer fast gepackt und geschlafen wird nun noch mit dem Spanischbuch unterm Kopfkissen.
Mehr Informationen zur Durchführung finden Sie hier
Auch Forschende können als Tutoren im Living-Labs in einem internationalen Team forschen.
In disem Jahr reisen Prof. Stollberg und Prof. Hillmann nach Tena, um die Studierenden bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Das Forschungscamp 2023
Vom 14. August bis zum 24. September 2023 werden unsere drei Studierenden in Ecuador sein, wo sie in den sechs Wochen an spannenden kulturellen und Forschungsevents teilnehmen werden. Sie lernen Quito, die Hauptstadt Ecuadors, kennen. Dann ging es weiter in den Dschungel, wo sie weitere fünf Wochen gemeinsam mit ca. 50 internationalen Studierenden forschen werden. Sie besuchten indigen Völker, machten Exkusionen in den Primärurwald und Flußfahrten auf dem Amazonas. Es waren spannende Wochen für Hanna, Miguel und Fabian werden.
Sie können unser Team in ihrem Blog folgen. Link
Vertretet unsere Hochschule im Ausland - nehmt teil an der Abschlusskonferenz des Projektes NB-LAB und reist mit Vertretern unserer Hochschule für eine Woche nach Lima, der Hauptstadt Perus. Deine Hochschule sucht drei engagierte Studierende, die Lust haben, ihre wissenschaftliche Arbeit in einer Postersession vorzustellen und an zwei interaktiven Workshops teilzunehmen. Top-Thema der Konferenz sind die SDG - die Sustainable Development Goals. Wir möchten diskutieren über Klimawandel, Biodiversität und Artenschutz. Wir suchen Euch, die als junge Generation Einfluss nehmen möchten in diese Entwicklung.
Was ist Euer Beitrag zur Konferenz? Es werden ca. 40 Studierende dabei sein. Für sie werden zwei Workshops sowie eine Postersession organisiert. Euer Beitrag ist die aktive Teilnahme an den beiden Workshops sowie die Einreichung eines Posters zu einem Thema der Sustainable Development Goals SDG. Sicherlich habt Ihr eine Belegarbeit, Projekt oder Praktikum absolviert, welches eines der SDG tangiert. Oder Ihr beschäftigt Euch neben dem Studium mit diesen Themen. Berichtet uns darüber. Für das Poster gibt es eine Vorlage, Format A 1.
Bewerbt Euch beim RSI: Regina Krause ist Koordinatorin und freut sich auf Eure Mails, Anrufe oder Besuche im Büro. Als Bewerbung reicht ein formloses Schreiben aus, in dem Ihr kurz Eure Motivation zur Teilnahme an dieser Konferenz darlegt und das SDG nennt, das Ihr vorstellen möchtet.
Bewerbungsschluss: 15. August 2023
Die Hochschule trägt die Reisekosten (max. 1500 €) sowie die Unterbringung und Verpflegung für den Zeitraum der Konferenz. Selbstverständich könnt Ihr vor oder nach der Konferenz private Aktivitäten starten. Lasst Euch die Chance nicht entgehen.
In Kürze findet Ihr hier das Konferenzprogramm.
Eckdaten
Projektbeginn | 15.11.2020 |
Beteiligte Partner | Centro de Investigaciones Tecnológicas Biomédicas y Medioambientales (PE), Ernst-Abbe-Hochschule Jena (DE), Hochschule Wismar (DE),Universidad Autonoma Madrid (ES), Universidad Nacional de la Amazonía Peruana (PE), Universidad Nacional Mayor de San Marcos (PE), Universidad Regional Amazónica Ikiam (EC), Universidad Tecnológica Equinoccial (EC) |
Projektleiterin | Regina Krause (Hochschule Wismar) |
Fördersumme | EUR 998.391 |
Gefördert vom Erasmus+ Programm der Europäischen Union.
