Hochschule Wismar

Unikate eines Unikates - Bonitz-Ausstellung

Porträt
Foto: Klaus-Peter Heim

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Selbstporträt, Lithografie koloriert, 2005

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Jahreswünsche, Buntstift, 1997

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Zu Ehren Prof. Ludwig Bonitz` wird am Vorabend seines einjährigen Todestages, am Sonnabend, dem 16. Februar 2008, um 17:00 Uhr im Roten Pavillon auf dem Kamp in Bad Doberan eine Ausstellung eröffnet.

„Beim Sichten seiner zahlreichen Zeichenmappen stießen wir auf einen großen Fundus wunderbarer Arbeiten – Zeichnungen und Drucke. Die schönsten von ihnen sind nun in einem Katalog zusammengefasst“, so Professorin Hanka Polkehn. Sie gehört wie die Werkstattleiter Tobias Trauzettel und Thilo Bergmann zum vierköpfigen Ausstellungsvorbereitungs­team. Ihre und Ludwig Bonitz Wege kreuzten sich bereits in Heiligendamm. Ludwig Bonitz, der am 8. Oktober 1936 im thüringischen Gotha geboren wurde, hatte in Heiligendamm von 1956 bis 1959 an der Fachschule für angewandte Kunst studiert. Die bei Einheimischen liebevoll mit „FAK“ bezeichnete künstlerische Bildungsstätte wurde 1992 mit dem Status eines Fachbereiches (Design/Innen­architektur) der Hochschule Wismar angeschlossen. Der Fachbereich zog im Sommer 2000 in einen Neubau auf dem Wismarer Campus. Bereits mit Gründung der Hochschule Wismar 1992 wurde Ludwig Bonitz zum Professor für Entwurfsgrundlagen und künstlerische Druckgrafik berufen. Seitdem riss er Studenten und Kollegen mit spitzfindigem Humor und schier unermüdlicher Energie mit. Eben dieser Elan und Witz prägte nicht nur die Arbeiten seiner Studenten, er kommt in seinen zahlreichen Werken von Karikaturen als Druckgrafiken bis zu Naturmalerei mit Bleistift oder als Aquarell zum Ausdruck. Mit der Ausstellung möchten die Kollegen, die ihn geschätzt und geliebt haben, ihren Bonitz noch einmal lebendig werden lassen. Sicher werden nicht nur all jene Weggefährten aus seinem ehemaligen Wohnort Bad Doberan/Rethwisch oder den Wirkungsstätten Heiligendamm und Wismar die Chance der Wiederbegegnung nutzen, war er doch weit über die Region hinaus bekannt und beliebt.

Einige seiner Arbeiten sind bereits im Internet unter www.ludwigbonitz.de zu sehen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Professorin Hanka Polkehn, Tel.: (03841) 753 194 bzw. E-Mail: hanka.polkehn@hs-wismar.de.


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