Hochschule Wismar

Semesterauftakt an Hochschule Wismar

Die Professoren Matthias Ludwig und Udo Onnen-Weber hatten ihre Erstsemestereinführungsveranstaltung für die neuen Architektur-Studenten wegen des herrlichen Spätsommerwetters vor das Lehrgebäude verlegt, so dass diese auch den Blick auf die Wismarer Altstadt genießen konnten.

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Mirjo Fischer, Anika Röhrich und Alex Zimmer¬mann lassen die Einführungsveranstaltungen des Studienganges Multimediatechnik im Gespräch auf dem Campus nachwirken.

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Der gute Ruf der Hochschule Wismar hatte sie an die Ostseeküste gelockt, Valerie Frank aus Hessen, Quynh Nga Phan aus Vietnam und Susann Buchholz aus M-V. Die jungen Betriebswirtschafts-studentinnen interessierten sich nach all den fachlichen Informationen des Erstsemestertages besonders für die Tipps von Maik Richter, einem aktiven Wismarer Tauchsportler.

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Mit schönstem Sonnenschein und zahlreichen Informationsangeboten wurden die 1191 Erstsemester der Hochschule Wismar am Montag, dem 24. September 2007, zum Wintersemester 2007/2008 sowohl auf dem Wismarer Campus als auch in der Außenstelle Rostock-Warnemünde begrüßt.

Auch wenn sich die Angebote des traditionellen Erstsemestertages natürlich an jene 1191 Studenten richten, die nun im 1. Fachsemester eingeschrieben sind, so ließen es sich viele der 3251 höheren Semester nicht nehmen, sich unter das bunte Volk der Studienanfänger zu mischen. Und so begegneten sich die „alte Hasen“ und die „Frischlinge“ in der Bibliothek, dem Rechenzentrum und einer anderen zentralen Einrichtung der Hochschule Wismar, aber natürlich auch in Campus-Cafes und Studentenclubs oder ausruhend auf dem Rasen. Jede Fakultät hatte neben der offiziellen Begrüßung durch die Dekane auch spezielle und sehr beliebte Führungen von Studenten für Studenten organisiert. Jede Frage, sei es die, wie man denn eine Mensa-Card erhält oder welche Prüfung denn die schwierigste sei, wurde beim Gang über den Campus beantwortet. Die Erstsemester bekamen natürlich auch Unterstützung und jede Menge Tipps von den Studienberaterinnen der Hochschule Wismar, den Dozentinnen des Sprachenzentrums sowie den Beratern verschiedener Versicherungen, Banken oder Krankenkassen, Buchhandlungen, dem Studentenwerk, dem Karrierezentrum, dem Gründerbüro sowie einem Fahrradverleih und verschiedenen Sporteinrichtungen. Bei herrlichstem Wetter lockten selbstverständlich auch die Angebote vom AStA der Hochschule Wismar, Block 17 und Mensakeller. Von den Vorzügen einer zertifizierten familiengerechten Hochschule konnten sich die Studienanfänger ebenfalls vor Ort überzeugen, war doch zum Beispiel die Campus-Kita pünktlich zum Semesterstart eröffnet worden.

Während für die meisten neu immatrikulierten Studenten der Erstsemestertag tatsächlich ihr erster vollständiger Tag auf dem Campus ist, ist es seit vielen Jahren Tradition, dass Studenten aus dem Ausland bereits eine Woche vorher anreisen. Sie erhalten vom Internationalen Büro der Hochschule Wismar ein spezielles Einführungsprogramm, welches ihnen die ersten Schritte in ihrer neuen Heimat auf Zeit erleichtern soll. So haben die jungen Leute, die zum Beispiel aus China, Finnland, Russland, Schweden, der Slowakei, Ungarn oder Mexico kommen, nicht nur Ämter und Behörden besucht, sondern auch Wissenswertes über die Hansestadt Wismar beim Besuch des Bürgerpräsidenten sowie einem anschließenden Stadtrundgang erfahren können. Weitere Veranstaltungen auch kultureller Art, wie der Besuch der Landeshauptstadt, eines Spaßbades oder ein Bowlingabend, stehen auf dem Plan. Tatkräftige Unterstützung erhält das Internationale Büro auch durch deutsche Studenten, die sich für ihre ausländischen Kommilitonen engagieren.

83 junge Leute aus dem Ausland haben sich für einen Studienaufenthalt an der Wismarer Hochschule entschieden, also rund sieben Prozent der Erstsemester. Damit nehmen nun mehr als 300 Ausländer am Studentenalltag in Wismar und Warnemünde teil. Rund 37 Prozent aller Studienanfänger sind weiblich. Am Bereich Seefahrt der Fakultät für Ingenieurwissenschaften sind zu den bisher 38 eingeschriebenen jungen Frauen weitere 17 gekommen, um sich als maritime Spezialisten für den Einsatz auf See oder an Land ausbilden zu lassen. Die rund 900 Fernstudenten müssen Dank modernster Technik und Lehrangeboten in den Außenstellen der Weiterbildungs-GmbH der Hochschule Wismar, WINGS, in Deutschland nur zu wenigen Präsenzveranstaltungen nach Wismar reisen und können trotzdem von der hohen Qualität der Wismarer Ausbildung profitieren.

Außer einigen wenigen Studienplätzen in den Bachelorstudiengängen Bauingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Multimediatechnik und Elektrotechnik sind keine Plätze mehr frei. Auch wenn noch einige Studenten erwartet werden, so ist bereits jetzt die Studienanfängerzahl des vergangenen Jahres (1074) mit 1191 um 11 Prozent gestiegen. Auch der Anteil der Studentinnen nahm um zwei Prozent zu.


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