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Schiffe bauen in Wismar

(Wismar) Technisches Landesmuseum und Hochschule Wismar arbeiten gemeinsam an der „Wasserabteilung“ für das phanTECHNIKUM

Am Mittwoch, dem 24. März 2010, um 10:00 Uhr möchten die Hochschule Wismar und das Technische Landesmuseum Sie zu einem Blick hinter die Kulissen einladen und Ihnen ein neues gemeinsames Projekt in der Modellwerkstatt der Hochschule, Haus 7c,  vorstellen. Erleben Sie  die Fertigstellung U-Bootabwehrschiffes "133.1“ mit.

Wer kann übers Wasser gehen? Kann Wasser brennen? Warum schwimmt ein Schiff? Die zukünftige „Wasserabteilung“ im phanTECHNIKUM wird sich kuriosen Fragen stellen, verschiedenen Eigenschaften des Wassers widmen und Wassernutzer vorstellen. Dabei wird es auch um Schiffe und ihre Antriebe gehen. Für den Bereich der Schiffsmotore hat das Museum einen starken Partner gefunden: die Hochschule Wismar. Beide haben sich die Aufgabe gestellt, den großen Dampfmaschinen und Schiffsdieseln einen kurzen Überblick zum Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern gegenüber zu stellen.

Dafür werden sieben Modelle im Maßstab 1:100 gebaut. Die beiden ersten Vertreter der motorgetriebenen Schiffe „Made in M-V“ sind der Passagierdampfer „Alban“ und der eiserne Schraubendampfer „Großherzog Friederich-Franz“, gebaut vor mehr als 150 Jahren. Den Schiffbau der vergangenen 50 Jahre präsentieren u. a. das U-Bootabwehrschiff „133.1“ und die MS „Frieden“. 

Für die Recherche der Zeichnungen und Vorlagen stand mit Günter Dame ein ehemaliger Schiffbauingenieur hilfreich zur Seite, die Übersetzung der zweidimensionalen Vorlagen in dreidimensionale Computeranimationen gelang Paul Cherkassow, Produktdesign-Student der Hochschule Wismar. Wolfgang Dörk, Leiter der Werkstatt für Produktgestaltung an der Hochschule, kommt nun die Aufgabe zu, die Schiffskörper zu fräsen.

Die finanzielle Grundlage für das gesamte Projekt ist der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest in Wismar zu verdanken.

Bei Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte direkt an Dr. Kathrin Möller, Technisches Landesmuseum M-V e. V. , Tel.: (03841) 25 78 11 bzw. E-Mail: moeller@tlm-mv.de. Sowohl ihr als auch der Pressesprecherin der Hochschule Wismar, Kerstin Baldauf, Tel.: 03841 753-200 bzw. E-Mail pressestelle@hs-wismar.de können Sie mitteilen, ob Sie teilnehmen möchten. Wir freuen uns auf Ihre Fragen.


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