Hochschule Wismar

Hochstart für Bauingenieur-Erstsemester

Eine Seminargruppe neu immatrikulierter Bauingenieurstudenten wagt den Start auf ungewohntem Terrain, im Drachenboot des Mecklenburger Segelvereins.

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Erstsemester des Bachelorstudienganges Bauingenieurwesens durften entspannt den Alten Hafen vom Wasser aus betrachten.

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Lange Schatten und platzierte Bälle prägten das abendliche Beach-Volleyball-Turnier der Erstsemester des Bachelorstudienganges Bauingenieurwesens am Strand in Wendorf.

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Ein Tag abseits des Campus stellte für 111 Erstsemester des Bachelorstudienganges Bauingenieurwesen eine besondere Herausforderung dar. Bei typisch norddeutschen Aktivitäten wie Beach-Volleyball spielen, Kutter segeln und Drachenboot fahren lernten sie sich, ihre Kommilitonen, deren Leistungs- und Teamfähigkeit sowie ihre neue Heimat auf Zeit kennen.

In der heutigen Arbeitswelt sind Teamfähigkeit und Sozialkompetenz gefragt. Diese Fähigkeiten werden an der Hochschule Wismar bereits während des Studiums geschult. Für die Studenten des 1. Semesters wurde auf Initiative von Prof. Dr.-Ing. Dieter Glaner mitten in der Einführungswoche, am 24. September 2008, ein so genannter „start up day“ organisiert. Die Studenten bekamen Gelegenheit, sich abseits von der Hochschule kennenzulernen. Vor allem aber sollte ein Grundstein für die gute Zusammenarbeit in den vier neuen Seminargruppen gelegt werden, da ein Ingenieurstudium zeitintensiv, arbeitsaufwendig und im Alleingang kaum zu schaffen ist. Die Hilfe untereinander hat beim Studieren deshalb einen großen Stellenwert.

So trafen sich morgens um 9 Uhr die neuen Studenten auf dem Gelände des Mecklenburger Segelvereins in Wendorf. Dank vorbereiteter Namensschilder war das Ansprechen ganz einfach. Jede Seminargruppe durchlief vier Stationen. Für die erste, das Drachenbootfahren, gab es zunächst eine Einweisung, wie die Stechpaddel zu handhaben sind und worauf es ankommt: Teamwork. Danach ging es in Richtung Wismarer Hafen auf eine Übungsrunde und es waren 250 Meter auf Zeit zu fahren. Nasse Hosen gab es reichlich, die Schuhe waren vorausschauend an Land geblieben. Parallel dazu war eine andere Seminargruppe beim Beach-Volleyball und trainierte für das kleine Turnier am Nachmittag.

Die nächste Station befand sich im Vereinsraum. Dort hielt Diplom-Ingenieurin-Bärbel Hollatz eine kleine Vorlesung zu Traditionen der Bauingenieurstudenten in Wismar und einigen Aspekte des Studiums. Die vierte Seminargruppe war beim Kuttersegeln auf Entspannungstour in der Wismarer Bucht mit „Onkel Pö“ und „Tante Paula“ unterwegs. Der Wind frischte tagsüber auf und es war den Neulingen anzusehen, dass es ihnen Spaß machte, die Silhouette Wismars vom Wasser aus zu genießen. Am späten Nachmittag begann das Beach-Volleyball-Turnier zwischen den Seminargruppen. Die Siegermannschaft spielte schließlich noch gegen das „Exmatrikulationsamt-Bauingenieurwesen“. Die so betitelte Lehrkörpermannschaft hatte keine Chance gegen die qualifizierte Seminargruppe b. Am Abend gab es Steaks und Würste vom Grill. An Getränken mangelte es auch nicht und so konnte bei vielen netten Gesprächen der Tag ausklingen. Nebenbei erlebten die Stundeten wozu Professoren neben Forschung und Lehre noch befähigt sind. So spielte z. B. Professor Dr.-Ing. Olof Niekamp (Berufungsgebiet: Wasserbau und Hydromechanik) mit seiner Gollwitz-Blues-Band auf. Fazit eines rundum gelungenen Tages: Das Ziel wurde erreicht!

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Bärbel Hollatz, Tel.: (03841) 753-437 bzw. E-Mail: baerbel.hollatz@hs-wismar.de.


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