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Falschgeld und Betrug

Einen Geldschein in der Tasche zu haben, kann für die Senioren-Uni-Studenten der Hochschule Wismar von Vorteil sein, denn so können sie dessen Echtheit gemeinsam mit ihren Senioren-Uni-Dozenten überprüfen. Zwei Experten der Präventionsabteilung des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, Angelika Hirsch und Jörg Marquardt, werden am kommenden Freitag, dem 21. November 2008, um 15:00 Uhr im Haus 1, Hörsaal 101, zum Thema „Betrug“ referieren.

Da in der Abteilung für Prävention sämtliche Erhebungen des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern zusammengeführt und ausgewertet sowie Statistiken erstellt und mit anderen Bundesländern abgeglichen werden, können die beiden Senioren-Uni-Dozenten ein realistisches Bild in Bezug auf Betrugsdelikte zeichnen. Sie werden jedoch nicht nur die Fakten aufführen, sondern auch auf Tricks und Kniffe der Betrüger eingehen. Wie hat sich die Anwendung des „Enkeltricks“, also die Vortäuschung eines Verwandtschaftsgrades und das damit verbundene Erschleichen von Geld, in unserem Bundesland entwickelt? Wie gehen die Täter vor und wie sollte ich mich als Betroffener verhalten? – auf all diese Fragen geben Angelika Hirsch und Jörg Marquardt Antwort.

Ein spezielles Thema während der Senioren-Uni-Vorlesung wird die Entwicklung der Falschgeldkriminalität in M-V sein. Hier kommt der anfangs erwähnte Geldschein ins Spiel. Die beiden Experten werden nämlich nicht nur Sicherheitsmerkmale des wertvollen Papiers sowie deren Überprüfbarkeit erläutern. Jeder Senioren-Uni-Student kann die Darstellung sofort persönlich nachvollziehen.

Fragen zur Thematik können Interessenten direkt an die Präventionsabteilung des Landeskriminal­amtes M-V stellen, telefonisch unter 03866 64-61 13 oder per E-Mail: praevention@lka-mv.de.

Bei Rückfragen zum Angebot der Senioren-Uni Wismar wenden Sie sich bitte direkt an die Organisatoren der Senioren-Uni Wismar, Tel.: (03841) 753 139 bzw. E-Mail: seniorenuni@hws.hs-wismar.de.


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