Prof. Dr. Dr. Helmuth Venzmer und Julia von Werder wurden in der vergangenen Woche erneut zum Vorsitzenden des Bundesverbandes Feuchte und Altbausanierung beziehungsweise zur Referentin für Öffentlichkeitsarbeit dieses Verbandes gewählt.
Der Bundesverband Feuchte und Altbausanierung führte in der letzten Woche im Rahmen seiner Jahrestagung im Ostseebad Heringsdorf auf Usedom turnusgemäß Vorstandswahlen durch. Drei Ehrenämter werden von Experten aus Berlin, Wien und Gutenswegen wahrgenommen, für zwei wurden die beiden Wismarer Wissenschaftler Julia von Werder und Prof. Dr. Helmuth Venzmer für jeweils zwei weitere Jahre bestätigt.
Prof. Dr. Helmuth Venzmer war vor 19 Jahren als Hochschullehrer an die damalige Technische Hochschule Wismar berufen worden. Heute lehrt der Professor für Physik und Technische Mechanik am Bereich Bauingenieurwesen der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Der 61-ährige forscht mit seinem Team insbesondere auf den Gebieten der Analyse zu Ursachen und Umfang von Veralgungen auf Fassaden energetisch sanierter Plattenbauten, der zerstörungsfreien tomografischen Bestimmung der Feuchte- und Salzverteilung sowie ökologisch verträglichen Verfahren zum Salzabbau in historischen Mauerwerken. Dipl.-Ing. Julia von Werder (34) ist als Doktorandin in der Forschungsgruppe von Prof. Venzmer tätig.
Der Bundesverband führt alljährlich die Hanseatischen Sanierungstage für Architekten, Ingenieure, Denkmalpfleger, Bausachverständige und Wissenschaftler durch. Auch in diesem Jahr waren mehr als 200 Teilnehmer, 25 Industriebetriebe beziehungsweise Handwerksunternehmen und drei Buchverlage präsent. So unter anderem auch der Beuth-Verlag Wien-Berlin-Zürich, der in Deutschland für die Bereitstellung der DIN-Normen verantwortlich zeichnet. Weitere Informationen zu diesem Verband finden Sie unter www.bufas-ev.de.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Helmuth Venzmer, Tel.: (03841) 753 231 bzw. E-Mail: helmuth.venzmer@hs-wismar.de.