Hochschule Wismar

Digitalfalle an Wismarer Hochschule

Mit dem Vortrag „Die Digitalfalle – wie wir in Zukunft fernsehen. Entwicklungen im künftigen Medienmarkt“ beginnt Gerd Schneider, Direktor des Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), am Mittwoch, dem 10. Oktober 2007, um 18:00 Uhr im Hörsaal des Hauses 7, seine Vorlesungsreihe als Gastprofessor.

Der 1944 in Warburg/Westfalen geborene Gerd Schneider absolvierte zwischen 1963 und 1965 ein Zeitungsvolontariat bei der "Pirmasenser Zeitung". Bis 1970 besuchte er die Journalistenschule in München und war anschließend Zeitungsredakteur. 1971 wurde Gerd Schneider Hörfunkredakteur beim Südwestfunk Baden-Baden in den Bereichen Aktuelles sowie Politik und Zeitgeschehen. In dieser Zeit war er auch als Reisekorrespondent und vertretungsweise als Korrespondent in Kairo tätig. Ab 1978 arbeitete er als ARD-Nahost-Korrespondent für den Hörfunk in Beirut.

Im Dezember 1982 wechselte er zum NDR und baute als Hörfunkleiter in Kiel das Landesprogamm NDR 1 Welle Nord auf. 1987 wurde Gerd Schneider Stellvertretender Direktor des NDR-Landesfunkhauses Schleswig-Holstein, 1991Kommissarischer Direktor des neu zu gründenden NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern und 1992 Direktor des Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern.

Schneider engagierte sich bereits als Dozent in der Journalistenausbildung an der Akademie für Publizistik in Hamburg und an der Universität Leipzig. All seine Erfahrungen wird Gerd Schneider selbstverständlich auch in die Lehre an der Hochschule Wismar einbringen und so insbesondere den gestalterischen Bereich der Hochschule stärken. Aber auch Studenten der technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge, wie zum Beispiel Multimediatechnik und Betriebswirtschaft werden davon profitieren können.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Dekan der Fakultät Gestaltung, Prof. Georg Giebeler, Tel.: (03841) 753 294 bzw. E-Mail: georg.giebeler@hs-wismar.de.


Zurück zu allen Medieninformationen