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Beschützte Preis-Skulptur

Vor dem Schweriner Schloss präsentieren der Geschäftsführer des Landesrates für Krimina-litätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern, Armin Schlender, der Wismarer Student Florian Nagorny, der Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Ingmar Weitemeier, und die Wismarer Professorin Cornelia Hentschel die neue Preis-Skulptur.

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Während der Landespressekonferenz am 7. April 2009 wurde die neue Preis-Skulptur des Wismarer Studenten Florian Nagorny, vom Geschäftsführer des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern, Armin Schlender, und dem Direktor des Landeskri¬minalamtes Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Ingmar Weitemeier, präsentiert.

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Gemeinsam präsentierten der Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Ingmar Weitemeier, und der Geschäftsführer des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern, Armin Schlender, am 7. April 2009 in Schwerin erstmals öffentlich den neuen, vom Wismarer Design-Studenten Florian Nagorny (1. Semester Produktdesign) entworfenen Landespräventionspreis.

Ein studentisches Projekt, betreut von der Wismarer Professorin Cornelia Hentschel, war die Keimzelle für die Gestaltung des Preises, der in Zukunft 2-jährlich an Projekte und Initiativen verliehen wird, die sich in besonderer Weise um die Vorbeugung von Gewalt und Kriminalität verdient gemacht haben.

Florian Nagorny (25) hatte sich entschlossen, das Logo des Landesrats für Kriminalitätsvorbeugung für die Gestaltung des Preises zu verwenden. Anordnung und Größe der drei Figuren weichen vom Logo-Original insofern ab, als dass sich zwei kleinere Figuren gegenseitig halten und einen schützenden Kreis um die große Figur im Mittelpunkt bilden. Diese wiederum steht schützend über den beiden kleinen. Alle drei bilden eine Einheit, die das Zusammenwirken verschiedener Parteien in der Prävention ebenso wie das Gegeneinander im Ringen um Konflikte verkörpert. Der Pokal ist aus vernickeltem Edelstahl gefertigt, denn auch die Auswahl des Materials war den Studenten freigestellt.

Sechs Wochen hatten die 14 Studentinnen und Studenten der Studienrichtungen Produkt- und Schmuckdesign Zeit, um eine Skulptur für den „Landespräventionspreis Mecklenburg-Vorpommern“ zu entwickeln. Ziel war es, den inhaltlichen Kontext Prävention mit hohem Wiedererkennungswert zu assoziieren und gleichzeitig die wertschätzende Würdigung herausragender Leistungen auf dem Gebiet von Kriminalitätsvorbeugung und Opferhilfe bei Gewalttaten zu visualisieren. Neben der qualitativ hochwertigen Anmutung des Preis-Objektes hatten die Studenten des 1. Semesters aber auch bereits die ökonomischen, technologischen und zeitlichen Rahmenbedingungen einer künftigen Realisierung zu erarbeiten und bei der Detaillierung der plastischen Design-Entwicklungen zu berücksichtigen. Aus ersten Skizzen im Fachgebiet Gestaltungslehre im Grundlagenstudium Design entstanden schließlich 25 plastische Vorentwürfe, die wiederum zu 14 Awards mit hohem ästhetischen Reiz weiterentwickelt wurden. Die Jury aus Mitgliedern des Innenministeriums M-V, des Landesrates für Kriminalitätsvor¬beugung, des Landeskriminalamtes M-V, der Landespolizei und der Hochschule Wismar standen somit vor der nicht ganz einfachen Aufgabe die Sieger-Plastik zu küren. Der Preisträger, Student Florian Nagorny, erhielt schließlich die Aufgabe, auf Grundlage des Modells eine Preis-Skulptur zu entwickeln, die zum 5. Landespräventionstag im September 2009 erstmalig verliehen wird. Sowohl das studentische Projekt als auch die Umsetzung werden finanziell vom Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern getragen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Professorin Cornelia Hentschel, Tel.: 03841 753-183 bzw. E-Mail: cornelia.hentschel@hs-wismar.de.

 


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