Anika Frank, Design-Studentin im 6. Semester an der Hochschule Wismar, hat beim 21. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks "Kinder? Kinder!" einen der vergebenen dritten Plätze belegt und damit 500 Euro gewonnen. Die Auszeichnung fand am 3. September 2007 im Museum für Kommunikation Berlin statt.
Der Dachverband der 58 Studentenwerke in Deutschland hatte unter dem Motto „Kinder? Kinder!“ die Design-Studierenden bundesweit nach ihren Vorstellungen von einem familienfreundlichen Studium gefragt; das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte den Wettbewerb. Das Echo war groß: 250 Design-Studierende von 32 Hochschulen hatten mehr als 400 Plakate eingereicht. Gemeinsam mit Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, zeichnete DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde gestern Abend im Museum für Kommunikation Berlin vor mehr als 200 Gästen die sechs besten Arbeiten aus. Eine Auswahl mit 30 Plakaten geht auf Tournee durch zahlreiche deutsche Hochschulstädte.
Wie können Studierende mit Kind erfolgreich studieren? Was muss sich im Studienalltag ändern, wie können Kinder im Leben von Studierenden selbstverständlicher werden? Die Plakat-Antworten der Design-Studierenden auf die Leitfragen des Wettbewerbs fielen „vielfältig und vielschichtig“ aus, betonte Meyer auf der Heyde. „Wir haben Masse und Klasse, wir haben Quantität und Qualität“, freute er sich, „unser 21. Plakatwettbewerb ist ein guter Jahrgang.“ BMBF-Staatssekretär Andreas Storm zeigte sich ebenfalls sehr angetan vom künstlerischen Niveau der Plakate und sprach von „sehr gelungenen und originellen Arbeiten“.
Die Preisträgerinnen und Preisträger:
1. Preis (2.000 Euro)
Irina Vidiborskaia, Fachhochschule Mainz
2. Preis (je 1.000 Euro)
Christian Fries, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, und
Christian Peters, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
Barbara Stehle, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
3. Preis (je 500 Euro)
Anika Frank, Hochschule Wismar
Mike Klar, Bauhaus-Universität Weimar
Sarah Wöhler, Hochschule Mannheim