Entwicklung einer neuartigen Düse und gasfreien Bearbeitungstechnologie zum Abrasivwasserstrahlschneiden

Aufbau der Versuchsanlage zum abrasiven Wasserstrahlschneiden bei der ANT AG: 1) Werkstück (Multi-Casing) im Versuchsbecken, 2) Werkstück im Prozess, 3) CFD-Simulation der Düse im Prozess unter Anwendung des Mansouri-Modells (Quelle: Hochschule Wismar).

Projekt "Entwicklung einer neuartigen Düse und gasfreien Bearbeitungstechnologie zum Abrasivwasserstrahlschneiden von komplexen Hohlstrukturen in der Tiefsee"

Teilprojekt "Entwicklung einer Werkstoffkonstruktion und neuartigen gasfreien Bearbeitungstechnologie zum Abrasivwasserstrahlschneiden von komplexen Hohlstrukturne in der Tiefsee"

Im Rahmen dieses Verbundprojektes wird angestrebt eine Peripherie zu entwickeln, die es der ANT AG ermöglicht Wasserstrahlschneiden von komplexen Geometrien und Hohlstrukturen in Wassertiefen von bis zu t= 5 km anzubieten. Die Entwicklung einer neuartigen Düse bildet die Grundlage zur gasfreien Bearbeitung von komplexen Hohlstrukturen in einer Wassertiefe von bis zu t=5 km. Durch den Einsatz eines numerischen Vorhersagemodells kann der Bearbeitungsprozess von komplexen Hohlstrukturen vor der Durchführung geplant werden, was die Dauer der Bearbeitungszeit auf dem Schiff erheblich verkürzt und somit die Kosten senkt. Es erfolgt die Entwicklung von Prozesstechnik zur Echtzeitkontrolle des Bearbeitungsprozesses und der kurzfristigen Anpassung der Parameter auf die vorherrschende Umgebung anhand von Technologietabellen. Mithilfe eines neuartigen, intelligenten Düsenkopf wird die gasfreie Bearbeitung von komplexen Hohlstrukturen in hohen Wassertiefen realisiert. Abschließend werden Dauertests zur Validierung des Gesamtsystems und Optimierung des Bearbeitungsprozesses unter Anwendung des entwickelten Demonstrators durchgeführt. 


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