Hochschule Wismar

Made in MV – made for the world

(Schwerin/Wismar) 32 Wismarer Studenten des Masterstudienganges Betriebswirtschaft sowie der Fakultät Gestaltung präsentieren ihre Projektergebnisse vor dem Chef der Staatskanzlei M-V, Dr. Christian Frenzel, dem Geschäftsführer der „GTAI – Germany Trade & Invest“, der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing, Dr. Jürgen Friedrich, vor Vertretern des Verbandes der Deutschen Messewirtschaft AUMA, des Wirtschaftsministeriums M-V, der IHK zu Schwerin sowie vor dem Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister und den Vertretern der beteiligten Firmen.

Projektabschlusspräsentation
„Internationales Marketing“
Freitag, 17. Juni 2016, 13:00 Uhr

Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, Graf-Schack-Allee 12

Über das Projekt „Made in MV“ erhalten sechs ausgewählte Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern individuell zugeschnittene Konzepte für eine internationale Unternehmensausrichtung, wozu u. a. auch die Beteiligung an nationalen und internationalen Messen gehört.

Beteiligte Unternehmen

  • CiS GmbH, Bentwisch
  • H. O. Schlüter GmbH, Sitz in Lübz
  • MARTIN Membrane Systems AG, Brüsewitz bei Schwerin
  • Mebak Metallbau GmbH, Schönberg
  • OT Oberflächentechnik GmbH & Co. KG, Schwerin
  • Vierwerk GmbH, Produktionsstandort Krugsdorf

Konkrete Vorschläge
Im Rahmen des Projektes wurden mithilfe der GTAI in einem ersten Schritt internationale Märkte analysiert und strategische Marketingoptionen entwickelt. Darauf aufbauend wurden für jede der sechs Firmen geeignete Messen vorgeschlagen, individuelle Messeziele definiert, Einladungen und Anzeigen für Kunden entworfen und die anfallenden Gesamtkosten berechnet. Außerdem wurden Messe-Nutzen-Analysen durchgeführt, in Frage kommende Förderungsmöglichkeiten recherchiert und mögliche Gestaltungsvarianten für den Messestand erarbeitet. Unabhängig davon, ob der Vertrieb von ausschließlich als Sportgerät nutzbaren Leichtflugzeugen, Büromöbelgestellen, automatischen Fenstern mit integrierter Lüftungstechnik, Filtersystemen zur Wasseraufbereitung, Oberflächenveredelung von Turbinenblättern oder Spezialsoftware für Drohnen zur Überprüfung von Kühltürmen und Zustandsüberprüfung von Agrarflächen im Fokus stand – es wurden konkret auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittene Messekonzepte entwickelt. So wurden u. a. die IMTS in Chicago, die weftec in New Orleans, die Interexpo GEO-Sibiria in Moskau und die GeoForm in Novosibirsk und die Swissbau in Basel als Türöffner zum internationalen Markt vorgeschlagen.

Chancen
„Ziel des Projektes ist es, Studierenden unternehmerisches Denken und Handeln zu vermitteln. So profitieren Studierende und Unternehmer von diesem Projekt gleichermaßen. Denn das Projekt ist klar strukturiert, aber in der Praxis und im Wettbewerb sind viel Kreativität und Innovationskraft bei der Verwirklichung erforderlich“, betonte der Projektleiter, der Wismarer Professor Dr. Christian Feuerhake. „Die Unternehmen sollten Mut zum Auffallen zeigen, verbunden mit einer zielgenauen und professionellen Ansprache. Eine konsequente Nachbereitung der Kontakte und Manöverkritik verstehen sich von selbst“, so Feuerhake.

Erfahrungen
Bereits seit 2009 haben Studenten der Fakultät Wirtschaftswissenschaften unter Leitung von Professor Christian Feuerhake und der Fakultät Gestaltung unter der Leitung von Professor Achim Hack an der Hochschule Wismar zusammen mit den Geschäftsführungen der Unternehmen erfolgreiche Messeausstellerkonzepte erarbeitet.

Partner und Unterstützung
Das Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) unterstützt. Zu den Projektpartnern zählen:

  • Germany Trade & Invest – GTAI, die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft & Standortmarketing, die den Wirtschafts- u. Technologiestandort Deutschland im Ausland vermarktet
  • AUMA, der Verband der deutschen Messewirtschaft, der die Interessen der Aussteller, Veranstalter & Besucher von Messen in Deutschland vertritt
  • die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, die politische Vorgaben und Vorhaben umsetzt sowie Beziehungen zu anderen Bundesländern und zur Bundesregierung pflegt
  • der Zusammenschluss der Industrie- und Handelskammern Schwerin, Rostock & Neubrandenburg, die ca. 90.000 Unternehmen in M-V vertreten
  • die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern in Mecklenburg-Vorpommern, die als regionale Dachorganisation auf allen Ebenen des wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Lebens konsequent die Interessen ihrer Mitgliedsbetriebe vertritt

Als Vertreter der Medien wenden Sie sich bitte direkt an den Projektleiter Prof. Dr. oec. Christian Feuerhake per E-Mail: christian.feuerhake@hs-wismar.de. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.made-in-mv.com.


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