Hochschule Wismar

Großer Andrang auf Firmenkontaktbörse

Großer Andrang im Foyer des Hauses 7a: Studenten und Firmen nutzten die Chance, miteinander in Kontakt zu kommen.

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Nina Vahrenhorst, Studentin des Bauingenieurwesens, ließ sich von Heike Loebbert Tipps zur Verbesserung ihrer Bewerbungsunterlagen geben.

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Beraterin und Kommunikationstrainerin Doreen Heydenbluth, Alumni der Hochschule, führte den Kompetenzcheck mit Studenten durch und analysierte Stärken und Schwächen.

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Zum zweiten Mal hatte die Hochschule Wismar Firmen und Studenten zur Firmenkontaktbörse, diesmal unter dem Namen „StuWi – Student trifft Wirtschaft“, geladen. Noch mehr Studenten als im vergangenen Jahr kamen am Mittwoch, dem 23. April 2008, in das Foyer des Hauses 7a, um die Angebote der Aussteller zu nutzen und zum Beispiel auch am Bewerbungstraining teilzunehmen.

Dicht gedrängt bewegten sich die Besucher im Foyer des Hauses 7a der Hochschule Wismar. Die zweite Firmenkontaktbörse „Student trifft Wirtschaft“ bot 28 regionalen und überregionalen Unternehmen die Chance, sich mit einem Stand zu präsentieren. Studenten konnten mit den Vertretern der Unternehmen ins Gespräch kommen, Tipps für die Bewerbung oder gar einen Praktikums-, Diplomanden- oder Arbeitsplatz erhalten. Auch Anne-Kathrin Dahlke war auf der Suche. „Ich bin das erste Mal auf dieser Kontaktbörse und hoffe auf einen Praktikumsplatz, um einen besseren Einblick in die Praxis zu bekommen“, erklärte die Betriebswirtschafts-Studentin. Tobias Bremer steht fast am Ende seines Studiums des Bauingenieurwesens und sah sich nach einem geeigneten Arbeitsplatz um. „Einfach mal schauen, was sich anbietet“, wie bei Produktdesign-Studentin Susann Buchsteiner, das ging natürlich auch. Von Seiten der Firmen war das Interesse an dieser Veranstaltung ebenfalls groß. „Wir suchen qualifizierte Absolventen, schon im letzten Jahr konnten wir neue Mitarbeiter gewinnen“, so Mareike Müller von einer großen Wismarer Schiffbaufirma. Eigens für die Kontaktbörse von Wolfsburg nach Wismar gereist war André Jursa von einem Automobilunternehmen. „Der gute Ruf der Hochschule Wismar brachte mich hierher, um zukünftige Absolventen zu finden, sie zu beraten und Gespräche mit ihnen zu führen.“

Neben dem Angebot an Informationsständen im Foyer wurden außerdem Vorträge gehalten und ein Kompetenzcheck durchgeführt. Wirtschaftsjuristin Doreen Heydenbluth half den Studenten, eigene Stärken und Schwächen zu analysieren. In Kleingruppen von bis zu fünf Personen erfuhren sie, welche Kompetenzen es gibt, wie sie eigene Stärken ausbauen und sich selbst besser „bewerben“ können. Vorträge zu wirtschaftsrelevanten Themen rundeten das Programm ab.

Es ist beabsichtigt, auch im nächsten Jahr wieder eine solche Messe durchzuführen, um den Studenten Perspektiven aufzuzeigen und die regionalen Unternehmen zu stärken, letztendlich um der Fachkräfteabwanderung entgegenzuwirken und den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern zu stabilisieren.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Technologietransferbeauftragten für die Hochschule Wismar, Oliver Greve, Tel.: (03841) 753 428 bzw. E-Mail: o.greve@fo.hs-wismar.de.


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