Digitale Segel gesetzt

Doreen Heydenbluth-Peters, Startup Coach und Standortkoordinatorin im INNOVATIONPORT, stellt während des Workshops das vierköpfige Team (v. l.) Oliver Greve, Geschäftsführer der Forschungs-GmbH Wismar, Prof. Dr. Matthias Wißotzki, Beauftragter der Hochschule Wismar zur Errichtung des Digitalen Innovationszentrums Wismar und Digitalisierungsbotschafter M-V, sowie Mirko Sperlich, Technischer Koordinator im INNOVATIONPORT.
Quelle: Hochschule Wismar/Anne Karsten

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Oliver Greve, Geschäftsführer der Forschungs-GmbH Wismar und Teammitglied INNOVATIONPORT, moderiert eine der kleinen Arbeitskreise zur Ideenfindung und Bedarfsermittlung.
Quelle: Hochschule Wismar/Anne Karsten

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Prof. Dr. Matthias Wißotzki, Beauftragter der Hochschule Wismar zur Errichtung des Digitalen Innovationszentrums Wismar und Teammitglied INNOVATIONPORT, moderiert eine der kleinen Arbeitskreise zur Ideenfindung und Bedarfsermittlung.
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Prof. Matthias Wißotzki präsentierte in seinem Impulsvortrag sehr anschaulich wie Innovationen entstehen, welche Grundvoraus-setzungen erfüllt sein müssen, wie notwendig es ist aus alten Routinen auszubrechen, um neuen Denkansätze und Methoden Raum zu geben.
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(Wismar) Ende Januar 2020 präsentierte das Team des Digitalen Innovationszentrums Wismar während des ersten Kick-off Workshops im Zeughaus der Hansestadt Wismar Ziele und zukünftige Angebote des Digitalen Innovationszentrums Wismar. Über 50 Gäste waren gekommen, um unter der Überschrift „Segel setzen“ ihre Bedarfe, Vorstellungen und Wünsche einzubringen.

Zeitraffer – Rück und Ausblick

Die NØRD 2019 als erster landesweiter Digitalisierungskongress liegt hinter dem Team. Im November 2019 wurde Prof. Matthias Wißotzki durch den Energieminister zum Digitalisierungsbotschafter M-V benannt. Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften präsentierten Anfang Januar 2020 dem Grevesmühlener Bürgermeister Konzepte für die Digitale Stadt Grevesmühlen. Im Sommer ist die Eröffnung des Digitalen Innovationszentrums Wismar geplant.

Aber wie ist der aktuelle Stand hier vor Ort in der Hansestadt Wismar? Sichtbar ist bislang nur eine Baustelle. Am 29. Januar stellte das Team die aktuellen Koordinaten der Entwicklungen rund um den Umbau des zukünftigen Standortes des Digitalen Innovationszentrums, dem ehemaligen Werkstatt- und Sozialgebäude des Kruse-Speichers, im Wismarer Hafen vor.

Dort entstehen – angelehnt an Angebote von Innovation-Hubs –  variable Räume zum Arbeiten und Räume für kreative Denk- und Entwicklungsprozesse. Zielgruppen sind sowohl digitale Gründungsinteressierte als auch Menschen, die den fachlichen Austausch suchen und Teams, die die kreative Co-Working Szene bewusst nutzen möchten, um aus dem klassischen Workflow auszubrechen.

Die ersten Startups werden bereits betreut und warten schon auf den Einzug. Neben den Räumen für sie entstehen inhaltliche Angebote wie zum Beispiel 48-Stunden-Feedbacks oder Critical Thinking Sessions, um Gründungs-interessierten Starthilfe zu geben.

Motor, Tauschplatz und Marketingplattform

Prof. Dr.-Ing. Matthias Wißotzki präsentierte in seinem Impulsvortrag sehr anschaulich wie Innovationen entstehen, welche Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen, wie notwendig es ist aus alten Routinen auszubrechen, um neuen Denkansätze und Methoden Raum zu geben. In anschließenden Workshop-Runden brachten die Gäste ihre Bedarfe, Anregungen, Wünsche und Vorschläge ein. Es wurde deutlich, wo die Unternehmen und Organisationen in Wismar und Nordwestmecklenburg derzeit stehen und welche Rolle der INNOVATIONPORT übernehmen kann. In interaktiven Gesprächen und bilateralem Austausch sollten Antworten gefunden werden. Auf die Frage was ist der INNOVATIONPORT für sie, antworteten Gäste wie Martin Kopp, Wirtschaftsfördergesellschaft NWM „… hoffentlich ein Motor.“ Florian Lembke von der Seehafen Wismar GmbH wünscht sich, “… einen Platz für den Austausch zwischen Unternehmen und Wirtschaft. Wir brauchen Feedback zu aktuellen Technologien in ihrer Anwendung, was bewährt sich, was nicht.“. Michael Berkhahn, Senator der Hansestadt Wismar sagt: „Der INNOVATIONPORT ist ein weiterer Ort an dem wir viele Akteure verknüpfen können, eine Marketingplattform für unsere Region, ein Gesicht nach außen. Wir müssen darstellen, was unsere Region kann. Gründer sollen gerne hierbleiben und ihr Netzwerk vor Ort finden.“

Das Team krempelt nun die Ärmel weiter hoch und schafft Formate, die das Netzwerken, den Austausch zulassen und Digitalisierung greifbarer werden lassen. Denn die Digitalisierung bedingt umfangreiche und komplexe Veränderungsprozesse in Unternehmen und Organisationen – mit hoher Dynamik und Agilität. Sie ist derzeit der wichtigste Grundbaustein wirtschaftlichen Wachstums. So müssen moderne Unternehmen aufgrund der zunehmenden digitalen Vernetzung, immer smarterer Automatisierungsmöglichkeiten, omnipräsenter Zugangstechnologien sowie dynamischer Kundenanforderungen zunehmend über ergänzende und neue digitale Geschäftsmodelle nachdenken. Grundvoraussetzung dafür ist das Wissen um die Anatomie von Geschäftsmodellen, die für die Anpassung bzw. Neugestaltung notwendigen Fähigkeiten und die davon betroffenen Strukturen innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Um diese Voraussetzung zu schaffen und verwalten zu können bedarf es einer Reihe von Techniken, Methoden und Werkzeugen sowie einem Ort, an dem das Wissen darüber abgeholt werden kann. Der INNOVATIONPORT möchte bei diesen Fragestellungen und Entwicklungsprozessen unterstützen.


Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an
Doreen Heydenbluth-Peters
unter Telefon: 03841 753-71 17
oder per E-Mail: heydenbluth-peters@fz-wismar.de


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