Frankreich ganz nah

Das Gruppenbild zeigt die französischen Studierenden mit ihrer Betreuerin Dallas Reese vor der Glasfassade der Hochschulbibliothek.
Die französischen Austauschstudierenden des Studienjahres 2021/2022 mit der Betreuerin der Hochschulpartnerschaften in Poitiers und Chatellerault, der Dozentin Dallas Reese, kurz nach der letzten Prüfung vor der Hochschulbibliothek.
Quelle: Hochschule Wismar/N. Tsendbataar)

Das International Programme der Hochschule Wismar pflegt über Erasmus+ seit 2010 auch enge Kontakt zur mehreren Hochschulen in Frankreich. Jedes Semester empfangen wir französische Studierende. Die Meisten kommen gezielt für ein Jahr und lernen Deutschland, die Sprache und die Menschen kennen. Die Mehrheit derjenigen, die zunächst kürzere Aufenthalte bei uns geplant hatte, verlängert nach sechs Monaten. Regelmäßiger Dozentenaustausch findet statt, und auch die Eltern der jungen Gäste kommen gern zu Besuch an die Ostsee und in die Hansestadt Wismar.

Mit diesem Austausch ist die Hochschule Wismar führend im Osten Deutschlands. Denn laut Claire Demesmay von dem staatlich geförderten Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), sind gute Verbindungen zwischen Jugendlichen der beiden Länder sehr wichtig für die Deutsch-Französische Partnerschaft, die Völkerverständigung und für den Frieden in Europa – besonders in diesen Tagen. „Aber nur fünf Prozent aller institutionellen Begegnungen junger Menschen aus Deutschland und Frankreich finden in den ostdeutschen Bundesländern statt“, so Claire Demesmay im Gespräch mit Frederik Rother im Deutschlandfunk Europa vom 23. Juni 2022. Anlass für das Interview zum Thema „Kaum Kontakt: Frankreich und Ostdeutschland“ war die kürzlich erschienene Studie des DFJW

Im Studienjahr 2021/2022 kamen unsere französischen Ausstauschstudierenden von den Partnerhochschulen I.U.T. Poitiers und I.U.T. Chatellerault.

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