EU-Hochschulreferentin in Brüssel

34 Personen haben sich vor einer Holzwand und Bambussträuchern zum Gruppenfoto aufgestellt.
In Brüssel trafen sich 36 Hochschul-Forschungsreferentinnen und - referenten aus fünf norddeutschen Bundesländern während ihrer 14. Konferenz, darunter auch Evgenia Mahler (13. v. r.) von der Hochschule Wismar.
Quelle: Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union

 
Diese Veranstaltung ist eine Plattform für die Vernetzung und den intensiven Austausch der fünf Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen. Zu den insgesamt 36 Teilnehmenden gehörte auch Evgenia Mahler, Referentin für europäische Förderberatung am Robert-Schmidt-Institut (RSI) unserer Hochschule.

Die Konferenz behandelte eine breite Palette von aktuellen Themen, die für die Arbeit der EU-Referenten von großer Relevanz sind. Dazu gehörten

  • der aktuelle Sach- und Informationsstand bei Horizon Europe und im Europäischen Forschungsraum,
  • die Reformierung der Forschungsbewertung,
  • die Förderung wichtiger europäischer Forschungsthemen wie Gesundheitsforschung, Wasserstoff und Geistes- und Sozialwissenschaften im Kontext aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Künstliche Intelligenz
  • die Förderprogramme DIGITAL Europe und Europäische Hochschulallianzen
  •  sowie aktuelle Entwicklungen im New European Bauhaus

Die Konferenz bot zudem die Gelegenheit von Vertretern hochrangiger Institutionen der Forschungsförderungslandschaft zu lernen. Dazu zählten der Wissenschaftliche Attaché des Referats Bildung und Forschung in der ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU, Vertreter der General Direktorate für Forschung und Innovation (DG RTD) und DG Connect, des Joint Research Council (JRC), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Europäischen Hochschulraums (EUA).

Ein besonderer Höhepunkt der Konferenz war der Empfang, der von den Landesvertretungen Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern organisiert wurde. Hier hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Europäischen Kommission sowie Vertretern der Forschungsförderungsorganisationen in Brüssel auszutauschen.

Die Teilnehmenden kehrten mit frischen Erkenntnissen und wertvollen Kontakten in ihre Bundesländer zurück und sind bereit, die Herausforderungen und Chancen der europäischen Forschungslandschaft anzugehen.

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