Bundesverkehrsminister besucht unser MSCW

Station 2 des Rundgangs: der VTS-Simulator.
Der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer während des Einlaufens in den Rostocker Hafen - als Simulation auf der Brücke 2 des Schiffsführungssimulators.
Letzte Station des Rundgangs war der Schiffsmaschinensimulator.
v. l. n. r: Prorektor Prof. Dr.-Ing. Roland Larek, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Leiter des Bereiches Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik Prof. Dr.-Ing. Jürgen Siegl.

Auf dem Weg zum 18. Europäischen Verkehrskongress in Warnemünde legte der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, einen Stopp im Maritimen Simulationszentrum (MSCW) des Bereiches Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik der Hochschule Wismar ein.

Während im VTS Simulator das Training zukünftiger Fehmarnbelt-Operateure der Verkehrszentralen aus Dänemark und Deutschland lief, erhielt der Minister einen Einblick in die aktuelle Ausbildung und zugleich in die der Zukunft. Denn auch eine Lotsenausbildung im Rahmen eines neuen Studienganges wäre am Bereich und dem von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betriebenen (und damit zum Ressort des Ministers gehörenden) VTS-Simulator möglich.

Da im MSCW – also unter einem Dach – eine gemeinsame Simulation des nautischen und technischen Schiffsbetriebes unter gleichzeitiger Einbeziehung der landseitigen Unterstützung durch die Verkehrsleitzentralen durchgeführt werden kann, musste BM Scheuer nur wenige Schritte zum Schiffsführungssimulator (SHS) gehen. Dort traf er auf Teilnehmer eines Weiterbildungskurses für die Reederei Claus-Peter Offen. Im Fokus des Trainings stand hier ein neues Manöver zur Aufnahme von Verunfallten auf hoher See unter schwierigen Bedingungen – das Mühr-Manöver. Mit dabei auf den Brücken 1 und 2 war auch der „Erfinder“ des Manövers Ortwin Mühr.

Den Abschluss des Rundgangs bildet der Besuch des Schiffsmaschinensimulators (SES). Dort wurden u. a. effektive Schiffsantriebsverfahren der Zukunft diskutiert.

Der Bereichsleiter Seefahrt, Prof. Dr. Jürgen Siegl, und der Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Roland Larek dankten dem Bundesminister für das Interesse an der aktuellen Ausbildung auf höchstem Niveau, an den speziellen Forschungsaktivitäten sowie Zukunftsplänen.

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