Alumnus der ersten Wismarer Gestalter-Stunde

Silke Schröder vom Alumni-Team nimmt die für das Hochschularchiv vorbereitete Sammlung zum „FAK-Studium“ von 1950 bis 1953 aus den Händen Hubert Schiefelbeins entgegen.
"Fachsimpelei" zwischen Dekan, Prof. Achim Hack, mit dem Pin in Fakultätsfarbe und Alumnus, Prof. Hubert Schiefelbein, der für seinen Besuch extra ein orangefarbenes Hemd gewählt hatte.

Für das Archiv unserer Hochschule hat Hubert Schiefelbein einen Ordner zusammengestellt, der neben dem Original-Werbe-Faltblatt für die „jüngste Fachschule für Angewandte Kunst der DDR“, zahlreiche Fotos aus der Anfangszeit, Kopien von Dokumenten, einem Lageplan der alten Gebäude, die sich dort befanden, wo heute Haus 7 steht, einer Sammlung von 18 Biografien des ersten Jahrgangs und auch die liebevoll gezeichneten Einladungen zu den Seminargruppentreffen enthält.

Nahmen im Schnitt 25 der Ehemaligen an den beliebten Treffen in Wismar oder Umgebung teil, waren es 2017 nur noch fünf – Anlass einen Schlussstrich zu ziehen. „Das Besondere war, die Freiheiten, die man uns gab. Wir konnten uns ausprobieren“, so Schiefelbein im Rückblick auf die Studienzeit. Er hatte im Anschluss als Freischaffender Bildhauer und Professor für Bildende Kunst in Weimar gearbeitet. Die Werke seiner Kommilitonen sind allerorten anzutreffen, wie z. B. die Gemälde des Wismarers Rolf Möller – der auch die Einladungskarten zeichnete, die Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz von Erich John oder Vinzenz Wanitschkes Brunnen und der wiedererstandene Altar der Dresdner Frauenkirche.

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