Internationale Konferenz zur Compliance-Lehre

Ein Vortragender steht vor einem Bildschirm, der das interaktive Kursbuch zum Thema „Compliance Management“ zeigt. Im Hintergrund mehrere Flaggen und Projektbanner.
Interaktive Materialpräsentation zum Thema Compliance Management im Rahmen des zweiten transnationalen Projekttreffens. Quelle: Hochschule Wismar/AF
Eine Gruppe von etwa 25 Personen steht in mehreren Reihen auf einer Treppe vor einem modernen Gebäude mit Glasfassade und weißer Verkleidung. Alle tragen Namensschilder, einige mit blauen Lanyards.
Gruppenbild der internationalen Projektpartner:innen von EUComplianceM4UA auf den Treppen des Gastgebers Universidade Portucalense in Porto. Quelle: Hochschule Wismar/AF

Vom 6. bis 9. Oktober 2025 nahm die Hochschule Wismar – vertreten durch Prof. Dr. Ali Arnaout und Dr. Anna Fomenko – als koordinierende Institution am 2. Transnational Project Meeting (TPM) des Erasmus+ Projekts "EUComplianceM4UA" in Porto, Portugal, teil. Die Projektpartner der Universidade Portucalense Infante D. Henrique (UPT) fungierten als Gastgeber.

Im Rahmen der Tagung wurden die Auswertung des ersten Projektjahres, die Finalisierung von Lehr- und Trainingsmaterialien zum Compliance Management sowie strategische Weichenstellungen für das zweite Projektjahr thematisiert. Darüber hinaus wurde der Grundstein für eine Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts gelegt.

Zu den Höhepunkten der Tagung zählten:

  • Die Unterzeichnung eines Kooperationsmemorandums mit der Ukraine Compliance Association
  • Fachvorträge und Zwischenberichte der Projektpartner
  • Im Rahmen der Studienbesuche bei CALVELEX und dem Technologiezentrum für die Schuhindustrie wurden branchenspezifische Risiken fokussiert.
  • Es wurden Impulsvorträge externer Expert:innen zum Themenbereich Compliance gehalten. Unter den Vortragenden befanden sich Dr. Margarida França (ULSRA) und Prof. Dr. Carlos Brito (Präsident der Ökonomenkammer Nordportugal).

Das Treffen förderte nicht nur den fachlichen Austausch, sondern auch eine starke gemeinsame Vision: dass eine auf Werten basierende Compliance-Kultur wesentlich zur Qualitätsentwicklung in der Hochschulbildung beitragen kann.

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