Honorarprofessur für Dr. Antje Bernier

Der Dekan der Fakultät Gestaltung, Prof. Dipl.-Ing. Oliver Hantke, überreicht Dr.-Ing. Antje Bernier die Ernennungsurkunde zur Honorarprofessorin.
Quelle: Hochschule Wismar/M. Tepper

Bereits seit 2007 ist sie im Bereich Architektur regelmäßig als Lehrbeauftragte tätig, insbesondere im Themenfeld barrierefreies Bauen, aber auch Stadt- und Gebäudesanierung sowie integrative StadtLand-Entwicklung. Sie unterrichtet außerdem in verschiedenen Fernstudiengängen unserer Hochschule. Dabei legt sie den Fokus auf praxisnahe Ausbildung und stellt Projektergebnisse der Hochschule zur Verfügung. Zuvor war sie im Rahmen des des Hochschul- und Wissenschaftsplanungs (HWP)-Fachprogramms Chancengleichheit „Franziska-Tiburtius-Programm“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern von 2004 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Baurecht/Baubetrieb.

Dr. Bernier wurde 2011 an der Universität Rostock (Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät) mit dem Prädikat magna cum laude zur Dr.-Ing. promoviert. Ihr Studium des Bauingenieurwesens (Diplom TH, 1991) sowie der Architektur (Diplom FH, 1998) schloss sie jeweils mit der Note „Sehr gut“ ab. Bereits zuvor absolvierte sie eine Berufsausbildung zur Baufacharbeiterin mit Abitur in Rostock.

Auch ehrenamtlich engagiert sich Dr. Bernier für Barrierefreiheit und Inklusion. So ist sie seit zehn Jahren Mitglied im Inklusionsförderrat Mecklenburg-Vorpommern und wurde in diesem Jahr in den Beirat Wissenschaft und Praxis der Bundesvereinigung der Lebenshilfe berufen. Davor war sie von 2023 bis 2025 als Sachverständige für die Bundesinitiative Barrierefreiheit berufen worden, für die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zuständig ist, die sie auch weiterhin unterstützt

Immer wieder arbeitet die Wissenschaftlerin in Organisationskomitees wissenschaftlicher Tagungen mit und beteiligt sich bundesweit intensiv an Fachdiskussionen.

Ihre Antrittsvorlesung wird Prof. Dr. Antje Bernier im Rahmen der Vortragsreihe zu gestaltungsrelevanten Themen „DIAlog“ halten, die von allen Interessierten kostenfrei besucht werden kann.

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