Das Projekt "Connect2SmallPorts - South Baltic Small Ports as Gateways towards Integrated Sustainable European Transport System and Blue Growth by Smart Connectivity Solutions" berücksichtigt real existierende und nicht künstliche Probleme von Blue Growth und zielt darauf ab, die IT- und Infrastrukturkapazität kleiner Häfen in der Südbaltischen Region (SB-Region) zu verbessern.
Die Verbreitung digitaler Verkehrstechnologien - Blockchain und IoT - in südbaltischen Häfen und ihren Portfolios ist sehr begrenzt, wird nicht gemeinsam genutzt und ist nicht grenzüberschreitend integriert. Die Seed Money-Wissensbasis ermöglicht es uns, eine ganz andere Ebene und Bedeutung der Digitalisierung in Häfen zu analysieren. Die Analyse der Häfen von Wismar, Karlskrona und Klaipeda unterstreichen deutlich die Notwendigkeit zu handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern oder aufrechtzuerhalten. Die polnischen Häfen bleiben im Vergleich extrem zurück. Sie verfolgen immer noch den klassischen Infrastrukturpfad ohne klare Vision und Digitalisierungsstrategie. Die ungleichmäßige Entwicklung des intelligenten zukünftigen Verkehrs muss daher fokussiert werden.
Das Projekt Connect2SmallPorts zielt darauf ab, die Entwicklung kleiner und mittlerer Häfen in der SB-Region zu unterstützen, indem es ihnen hilft, digitale Lösungen zu implementieren und damit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Es gibt zwei Arten von digitalen Technologien, auf die sich das Projekt konzentriert: Internet der Dinge (IoT) und Blockchain. IoT verbindet im Wesentlichen Elemente (Container, Hafenausrüstungen) mit einem Online-Netzwerk. Hafenbehörden, Reedereien und andere interessierte Partner könnten dann Container, Fahrzeuge usw. verfolgen und Informationen von ihnen erhalten. Blockchain ermöglicht die papierlose Nachverfolgung der Verwaltung, da Verträge / Entscheidungen / Mitteilungen gespeichert und archiviert werden, was besonders im grenzüberschreitenden Schifffahrtsgeschäft nützlich ist.