„Communication Overkill“ meint die Überforderung durch Medien, „Desinformation“ bezeichnet die strategische Verbreitung von Falschnachrichten. Im Zentrum stand die Frage, wie angehende Kommunikationsdesignerinnen und Kommunikationsdesigner mit diesen Phänomenen in ihrer Gestaltungspraxis umgehen können.
Eingeladen waren Fachleute, Kreative und Medienvertreter, um gemeinsam mit Studierenden, Studieninteressierten, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern und anderen Interessierten das Phänomen zu diskutieren und gestalterisch umzusetzen. Konzipiert wurde das Festival durch Studierende des Diplom-Studiengangs Kommunikationsdesign und Medien sowie Prof. Dr. Maxi Berger, Prof. Hanka Polkehn und Prof. Björn Kernspeckt.
An vier Tagen nahmen mehr als 150 Gäste an dem vielfältigen Programm mit zehn Vorträgen, zwölf theoretischen und gestalterischen Workshops, Filmvorführungen, Performances, Podiumsdiskussionen und mehr teil. "Mit dem hoch aktuellen Thema, den gewählten Formaten und der begleitenden Bewerbung fand „reflektor“ sowohl regional wie auch überregional Beachtung", freut sich das Organisationsteam.
Die Auftaktveranstaltung fand in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt. Das Festival wurde außerdem von der Techniker Krankenkasse und der Hanseatischen Brauerei Rostock GmbH mit Spenden unterstützt.
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Überarbeitete Textversion, veröffentlicht am 30. Mai 2023
Informationen zum Text erhalten von:
Team, reflektor – Festival der Kommunikation