Qualitätsmanagement für Lehre und Studium

Die Sicherung der Qualität der Studiengänge und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist für unsere Hochschule von zentraler Bedeutung.

Das Qualitätsmanagement ist einer der drei Pfeiler der Stabsstelle Didaktik, E-Learning, Qualitätsmanagement und direkt dem Prorektor für Bildung unterstellt.

Hier wurde auf zentraler Ebene eine Einrichtung geschaffen, die die Entwicklung in Lehre und Studium konsequent vorantreibt und alle Fakultäten bei der Umsetzung von Maßnahmen und Strategien zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung berät und unterstützt.

 

Das Qualitätsmanagement unterstützt primär folgende Prozesse:

  • Neueinrichtung und Änderung von Studiengängen,
  • Dokumentation der qualitativen und quantitativen Studiengangsentwicklung,
  • Durchführung interner Akkreditierungen,
  • Systematische Evaluationen,
  • Identifizieren und Umsetzen von Maßnahmen zur Weitereintwicklung der Studiengänge,
  • Verknüpfungen zu Hochschuldidaktik, Weiterbildung und E-Learning.

 

Die Arbeit des Qualtätsmanagements bildet die Grundlage für die Systemakkreditierung der Hochschule Wismar, beruht auf den Grundsätzen, die im Leitbild gute Lehre verankert sind und wird durch die Ordnung für Qualität in Studium und Lehre abgesichert.

Systemakkreditierung

2015 entschied die Hochschule Wismar, ein Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und zertifizieren zu lassen und sich auf diese Weise die Programmakkreditierung zurück zu holen. Nachdem wir im Juni 2017 zum Hauptverfahren der Systemakkreditierung zugelassen wurden, wurde die Hochschule von der Zentralen Evaluationsagentur Hannover (ZEvA) schlussendlich am 21.11.2018 nach zwei Begehungen durch eine externe Gutachtergruppe systemakkreditiert.

Gegenstand der Systemakkreditierung ist die Überprüfung des internen Qualitätsmanagementsystems einer Hochschule im Bereich von Lehre und Studium. Die für Lehre und Studium relevanten Strukturen und Prozesse werden darauf überprüft, ob sie das Erreichen der Qualifikationsziele und die hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten, wobei die European Standards and Guidelines for Quality Assurance in Higher Education (ESG), die Musterrechtsverordnung sowie die Landesverordnung zur Regelung der Studienakkreditierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Anwendung finden.

Eine positive Systemakkreditierung bescheinigt der Hochschule, dass ihr Qualitätssicherungssystem im Bereich von Lehre und Studium geeignet ist, das Erreichen der Qualifikationsziele und die Qualitätsstandards ihrer Studiengänge zu gewährleisten. Das bedeutet: Es wird überprüft, ob eine Hochschule in der Lage ist, durch interne und externe Prozesse die Einhaltung aller Kriterien der Programmakkreditierung dauerhaft sicher zu stellen. Studiengänge, die auf der Grundlage der Systemakkreditierung eingerichtet werden oder bereits Gegenstand der internen Qualitätssicherung nach den Vorgaben des akkreditierten Systems waren, sind somit akkreditiert. (Vgl. Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditierung, Beschluss des Akkreditierungsrates vom 08.12.2009, zuletzt geändert am 20.02.2013)

Bericht zur Akkreditierung als PDF-Datei

Akkreditierungsurkunde als PDF-Datei

Leitbild für Gute Lehre

Die Hochschule Wismar hat sich verschiedene Qualifikationsziele gesetzt, die wir im Leitbild für Gute Lehre festgehalten haben. Diese dienen dazu, die Lehre an unserer Hochschule für Studierende und Lehrende für nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Um diese Ziele zu erreichen, müssen verschiedenste Akteure zusammenarbeiten: Hochschulleitung, die Fakultäten, Verwaltung, Lehrende und auch Studierende.

Leitbild für Gute Lehre als PDF-Datei

Ordnung für Qualität in Studium und Lehre

    Den gemeinsamen Rahmen für die unterschiedlichen Prozesse im Qualitätsmanagementsystem geben die Ordnung für Qualität und Lehre und Studium und die dazugehörigen Richtlinien vor.

    Ordnung für Qualität in Lehre und Studium

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