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Unternehmerstammtisch mit Minister Seidel

Auch der siebente Unternehmerstammtischs der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar hatte zahlreiche Unternehmer, interessierte Bürger und Hochschulangehörige in die Campus-Mensa gelockt.

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Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, Jürgen Seidel stellte seine Ansichten zu „Aktuellen Entwicklun¬gen in Mecklenburg –Vorpommern und mögliche Perspektiven“ zur Diskussion.

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Am Mittwoch, dem 4. April 2007, fand in der Campus-Mensa der nunmehr siebente Unternehmerstammtisch der Hochschule Wismar statt. Gastredner war diesmal der stellvertretende Minister¬präsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Jürgen Seidel.

Die Veranstaltung zum Thema „Aktuelle Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern und mögliche Perspektiven“ war, wie alle vorherigen auch, sehr gut besucht. Vor Unternehmern, Hochschulange¬hörigen und weiteren Gästen erklärte der Minister, dass er in den Hochschulen des Landes einen zentralen Entwicklungsmotor für die Wirtschaft sehe. Man erwarte von den Hochschulen als wirtschaftlicher Standortfaktor vermehrt auch eigenes unternehmerisches Handeln. Im Hinblick auf das Modellprojekt der Hochschule Wismar „Hochschule 2020“ stellte der Minister fest: „Der Weg der Hochschule ist ein guter!“ Er ermunterte die Hochschule, ihren Weg konsequent zu gehen und forderte die anwesenden Vertreter der regionalen Wirtschaft auf, die Zusammenarbeit mit der Hochschule ebenso konsequent zu nutzen.

In Bezug auf die wirtschaftspolitischen Ziele seines Ministeriums hob Minister Seidel hervor, dass die wirtschaftliche Basis in Mecklenburg-Vorpommern verbreitert werden müsste, damit weitere Arbeitsplätze entstehen könnten. Die Abwanderung junger Menschen müsste zumindest begrenzt werden. Dies aber setzt voraus, auch jungen, gut ausgebildeten Menschen Perspektiven zu bieten. Insgesamt bedeutet dies, dass auch Fördermittel gezielt dort eingesetzt werden müssten, wo sie einen ebenso notwendigen wie wirksamen Beitrag zu eigenständiger Weiterentwicklung böten.

Für den Bereich der Hochschulentwicklung bedeute das auch, dass die Zusammenarbeit von Hochschulen und Wirtschaft im Bereich Forschung und Entwicklung besonders gefördert wird. Die Hochschulen hätten im Bereich der Existenzgründung die Rolle von Entwicklungszentren. Für ihn gehe es um gut vorbereitete Gründungen einschließlich mehr Marktberatung im Vorfeld, um Mentoren, Mikrodarlehen und Coaching. „Einfach anfangen“ sei kein Erfolg versprechendes Konzept.

Im Rahmen der lebhaften Diskussion mit dem Minister hob dieser die Chancen des anstehenden G8-Gipfels für das Land hervor, auch gerade als Beitrag für die Verbesserung des Images des Landes.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Organisator der der Veranstaltung, Prof. Dr. iur. Karl-Wolfhart Nitsch, Tel.: (03841) 753 158 bzw. E-Mail: w.nitsch@wi.hs-wismar.de.


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