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Preise fürs Duschen

Die drei Preisträgerinnen des Ideenwettbewerbes „Ein Bad für Duscher“ mit ihren Modell im Maßstab 1:50 von links: Hanna Bruchmüller (Platz 1 mit Basic Unit 1.0), Judy Hänel (Platz 2 mit „petit decouvre“) und Judith Scholz (Platz 3 mit „SHOWering mit hansgrohe“)

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Preisträgerinnen und Platzierte des Ideenwettbewerbes „Ein Bad für Duscher“ gemeinsam mit der Jury von links hinten: Hanna Bruchmüller (Platz 1), Prof. Dieter Zimmer (Muthesius Hochschule Kiel), Judy Hänel (Platz 2), Prof. Michael Rudnik (Hochschule Wismar), Judith Scholz (Platz 3), Dr. Carsten Tessmer, Philippe Grohe (beide hansgrohe), Heinz Kaiser (Schöner Wohnen) und Prof. Birgit Hachtmann-Pütz, vorn von links: Lea Ivroni (Platz 4), Katharina Strache (Platz 5) und Eva Behringer (Platz 6).

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Hanna Bruchmüller als strahlende Siegerin des Ideenwettbewerbes der Firma hansgrohe „Ein Bad für Duscher“ mit dem Modell ihres Gestaltungsvorschlages „Basic Unit 1.0“ im Maßstab 1:50.

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Während draußen der Regen prasselte, bekamen im trockenen Haus der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar am Dienstag, dem 26. Juni 2007, Studenten Preise verliehen, Preise die ebenfalls etwas mit kühlendem oder wärmendem Nass zu tun haben. Die Firma hansgrohe überreichte an die Innenarchitektur-Studentin Hanna Bruchmüller für den ersten Platz im Ideenwettbewerb „Ein Bad für Duscher“ außer 700 Euro Preisgeld als besondere Überraschung einen vom Designer handsignierten Duschkopf aus dem Angebot der weltbekannten Firma.

Heinz Kaiser, Redakteur der Zeitschrift „Schöner Wohnen“, ist sicher so manche ausgefallene und pfiffige Gestaltungslösung von Haus aus gewohnt. Für ihn war die Idee der 26-jährigen Hanna Bruchmüller der Hingucker unter allen 16 eingereichten Vorschlägen. Er überreichte ihr den Preis für die mit „Basic Unit 1.0“ bezeichnete Arbeit, eine Basiseinheit in der die drei Hauptzonen des Bades, Dusche, Waschbecken und WC, zu einem Modul zusammengefasst sind. Hanna Bruchmüller beweist mit ihrem Badentwurf, dass es möglich ist, die richtige Auswahl aus einer Vielzahl von Produkten geschickt zu integrieren sowie mit Zwischenwänden und Schrägen einen ganz eigenen Eindruck beim Nutzer zu vermitteln.

So zeichnete sich das Bad für Genießer „petit decouvre“ von Judy Hänel dadurch aus, dass es innen sehr sinnlich und spannend gestaltet war im Gegensatz zur äußeren Geradlinigkeit. Die23-jährige Studentin bekam ihren Preis in Höhe von 500 Euro sowie den Duschkopf aus der limitierten Sonderausgabe vom Leiter der Marke AXOR hansgrohe, Philippe Grohe, überreicht. Unbedingt erwähnen musste er, dass alle beteiligten Studenten ihr während des Studiums in Wismar erworbenes umfangreiches Wissen auf hervorragende Weise eingesetzt und durchweg alle sehr gute Gestaltungslösungen präsentiert hätten.

Umso mehr freute sich Judith Scholz über ihren mit 300 Euro dotierten dritten Preis für ihre mit „SHOWering“ bezeichnete Arbeit, die das Duschen in den Mittelpunkt stellt, die Dusche markant zentral im Raum platziert. Prof. Dieter Zimmer, der den Preis überreichte, hatte vorab kurz hinter die Kulissen der Juryarbeit blicken lassen. Dazu gehörte auch die Annäherung an den Gestaltungsvorschlag, von der Betrachter- zur Benutzerebene. Besonders auf der letztgenannten hatte die 22-jährige Studentin die Juroren überzeugt.

Außer den bereits genannten Personen gehörten der Jury mit Professorin Birgit Hachtmann-Pütz und Professor Michael Rudnik zwei Vertreter der Hochschule Wismar und mit Dr. Carsten Tessmer als Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei hansgrohe ein weiterer Vertreter der auslobenden Firma an. Alle gemeinsam entschlossen sich, neben den drei Hauptpreisen für Platz 4 bis 6 drei weitere Anerkennungen zu vergeben. Mit „ … auf die lange Bank geschoben“ kam Lea Ivroni (22) auf Platz 4, mit „Multimöbel, Wellneswiese, Prickelbrause“ Katharina Strache (21) auf Platz 5 und Eva Behringer (26) mit „Lichtung“ auf Platz 6.

Darauf, dass es allen beteiligten Studenten des 4. Semesters Innenarchitektur gelungen war, für verschiedene Duschtypen die entsprechende Umgebung zu entwerfen und dabei ganz unterschiedliche Vorschläge zu unterbreiten, war die betreuende Professorin und - gemeinsam mit Dr. Carsten Tessmer – Initiatorin des Ideenwettbewerbs, Birgit Hachtmann-Pütz, natürlich stolz. Weder Raumgröße noch Struktur waren vorgegeben, als die 15 Studentinnen und ein Student im Monat April mit ihrer Arbeit zum Wettbewerb begannen. Vier Duschtypen waren jedoch vorgegeben: der Schnellduscher, der Fitnessduscher, der Genussduscher und der Pflegeduscher. Sich selbst einem Typen zuordnen, Eigenschaften und Gewohnheiten analysieren, das stand am Anfang auf dem Weg zur innovativen Lösung, einem kleinen, aber ganz besonderen Stück auf dem Weg des Studiums in Wismar insgesamt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Organisatorin und betreuende Professorin Birgit Hachtmann-Pütz, Tel.: (03841) 753 286 bzw. E-Mail: b.hachtmann-puetz@di.hs-wismar.de.


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