Institut für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme (ISSIMS)

Das In-Institut für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme (ISSIMS) ist ein Arbeits- und Interessenverbund von Projektmitarbeitenden, Kolleginnen und Kollegen des Bereichs Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik (SAL) sowie anderen Interessenten. Es widmet sich als organisatorischer Rahmen der Forschung und der Entwicklung auf dem Gebiete der Simulation & für den Betrieb von Schiffen  sowie für andere einschlägige Simulations-Prozesse auf den Gebieten der Organisation und des Betriebsmanagements  von Maritimen Systemen und der Verkehrsführung von Schiffen. Qualifizierte wissenschaftliche Beiträge sollen zur Erhöhung der Sicherheit und Effektivität in der Schifffahrt beitragen, innovative Lösungen durch Technologietransfer in einem geeigneten Rahmen in die Verwertung überführt werden.

Das ISSIMS soll für die Weiterführung der maritimen wissenschaftliche Tradition am  Standort Warnemünde beitragen, begründet durch die ehemalige Hochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow und fortgesetzt durch den Bereich SAL der Hochschule Wismar.

Struktur

Das In-Institut bildet eine Organisationseinheit innerhalb des Bereichs Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik (SAL) mit einer Institutsleitung, Stellvertreter und Koordinatoren sowie Projektverantwortlichen und -mitarbeitenden. Das Institut definiert sich vor allem durch die Bearbeitung von eingeworbenen Förder- und Drittmittelprojekten an der Hochschule Wismar bzw. seiner GmbHs für Service und Forschung und durch die damit befassten Mitglieder des Bereichs SAL bzw. am Institut beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeitenden und externe Beratende bzw. Mitarbeitende. Die Bearbeitung der Projekte erfolgt durch am Bereich SAL beschäftigte Kolleginnen und Kollegen, in breiter Kooperation mit anderen nationalen und internationalen Partnern.

Der Einsatz und die Koordination der angestellten Mitarbeitenden werden durch die Institutsleitung geplant und festgelegt. Die Mitarbeitenden sind den jeweiligen verantwortlichen Projektleitenden zugeordnet.

Die Verwaltung und Überwachung der eingeworbenen finanziellen Mittel erfolgt durch die Mitarbeitenden des Instituts im Rahmen der durch die Hochschule Wismar verwalteten Projekte.

Historie und Einordnung

Durch die in den letzten Jahren stark gestiegene und leistungsfähige Forschung auf dem Gebiete der Schifftheorie & -simulation hat sich eine Gruppe von Mitarbeitern am Bereich Seefahrt gebildet, die sich speziell mit Aufgaben auf diesen und verwandten Gebieten beschäftigen. Um dafür eine geeignete Struktur zu schaffen, in dem diese Mitarbeiter und Kollegen in geeigneter Weise zusammen arbeiten und sich vertreten sehen können, ist im April 2008 eine Institutsstruktur als Institut für Schiffstheorie, -Simulation und Maritime Systeme – ISSIMS gebildet worden. Die Form des Instituts schafft die Möglichkeit der systematischer Forschung, welche auch Beiträge zur qualitativen Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung leistet. Das ISSIMS strebt keine wirtschaftliche Eigenständigkeit an und tritt nach Außen als ein In-Institut des Bereichs Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik der Hochschule Wismar auf.

Zusammenarbeit mit dem Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik

Ausbildung und Lehre werden durch die Überführung von Forschungs­ergebnissen in den Lehrbetrieb und Mitnutzung von Technik aus den Projekten unterstützt. Das Institut leistet durch interdisziplinäre Zusammenarbeit einen Beitrag zur Festigung des kollegialen Zusammenhalts und zur besseren Integration des Bereichs Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik. Es ist offen für weitere Mitglieder.

Das Institut möchte wie bisher die vorhandenen materiell-technischen Ressourcen des Bereichs entsprechend den Ordnungen der Hochschule Wismar im Rahmen der Möglichkeiten der Projekte des Institutes in Anspruch nehmen bzw. im Rahmen von Aktivitäten zur Verbesserung der Lehre und Anbahnung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten nutzen.

Das Institut stellt im Gegenzug dem Bereich Seefahrt im Rahmen seiner Möglichkeiten und seines Ermessens eigene Forschungsergebnisse und im Rahmen der Projektarbeiten angeschaffte materiell-technische Ressourcen für die studentische Aus- sowie die berufliche Weiterbildung zur Verfügung.