Gemeinsam im Amazonasgebiet forschen

15 Studierenden haben sich hinter einem Schild, das die Äquatorlinie kennzeichnet aufgestellt. Sie freuen sich sichtlich.
Internationale Studierende des Living-Lab-Teams“ in Tena auf Exkursion am Äquator
Quelle: Hochschule Wismar/RSI/R. Krause

Seit knapp zwei Jahren läuft das Projekt “NB-Lab” (Nature-based living-lab for interdisciplinary practical and research semester on sustainable development and environmental protection in the Amazonas Rainforest) bereits. Die Corona-Pandemie verhinderte zunächst ein Zusammenarbeiten und -forschen der Beteiligten. Im August konnten endlich Hochschulangehörige ins ecuadorianische Tena und fast zeitgleich eine weitere Gruppe ins peruanischen Iquitos reisen. In einem Gemeinschaftsprojekt mit dem ecuadorianischen Partner, der Universidad Tecnológica Equinoccial (UTE), war für Tena ein Forschungscamp konzipiert und schließlich im tropischen Regenwald errichtet worden. In Iquitos konnte ein im Sommersemester 2022 an der Fakultät Gestaltung unserer Hochschule konzipiertes Gemeinschaftshaus gebaut und eingeweiht werden.

Beide Teilprojekte werden vom Robert-Schmidt-Institut unserer Hochschule koordiniert.  rund 1 Million Euro aus dem europäischen Erasmus+ Programm ermöglichen die Arbeit mit Partnern aus vier Ländern: Deutschland, Ecuador, Peru und Spanien.
Ziel der gemeinsam agierenden Studierenden und Wissenschaftler_innen aus der ganzen Welt ist es, das gemeinsame Forschen im Amazonasgebiet zu ermöglichen, wobei die Ergebnisse der indigenen Bevölkerung und der einzigartigen Natur zugutekommen sollen.

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